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„Ich bin am liebsten immer da, wo die Sonne ist.“ – Interview mit Frau Heldwein

Name: Carolin Heldwein

Fächer: Französisch, Englisch

HFGwaaf: Frau Heldwein, wie lange sind Sie schon am HFG?

Frau Heldwein: Ich war hier schon als Referendarin im Zweigschuleinsatz von 2006 – 2007 und im Februar 2008 bin ich wieder ans HFG gekommen.

HFGwaaf: Verraten Sie uns Ihr Alter?

Frau Heldwein: 39.

HFGwaaf: Wollten Sie schon immer Lehrerin werden?

Frau Heldwein: Ja, aber ich hatte schon immer zwei Leidenschaften: Nach dem Abi wollte ich entweder Tierärztin oder Lehrerin werden, habe mich dann aber für Lehrerin entschieden und habe es bis heute nicht bereut.

HFGwaaf: Was für ein Auto fahren Sie und welche Farbe hat es?

Frau Heldwein: Einen grauen Audi A3.

HFGwaaf: Haben Sie Kinder?

Frau Heldwein: Nein.

HFGwaaf: Was ist Ihre Lieblingsmusik und warum?

Frau Heldwein: Das hängt ganz von meiner Stimmung ab. Ich mag die unterschiedlichsten Musikrichtungen, je nachdem, ob jetzt Sommer ist und ich mit Reggae entspanne, oder ob ich zur Musik Sport mache, oder ob ich in die jeweiligen Sprachen der Liedtexte eintauche.

HFGwaaf: In welchem Beziehungsstatus stehen Sie?

Frau Heldwein: Liiert.

HFGwaaf: Kochen Sie gerne?

Frau Heldwein: Ja, und ich probiere auch immer wieder mal neue Sachen aus.

HFGwaaf: Welche Hobbys haben Sie?

Frau Heldwein: Hobbys habe ich viele: Meine Tiere, dann Reisen, Lesen, lange Spaziergänge mit dem Hund, Schwimmen in meinem Lieblingsweiher, Radfahren, Langlaufen und und und…

HFGwaaf: Was darf nicht in Ihrem Auto fehlen?

Frau Heldwein: Zurzeit natürlich der Mundschutz, Sonnenbrille, mein Audi-Handbuch, Taschentücher und immer ein Paar Ersatzschuhe.

HFGwaaf: Was mögen Sie am HFG?

Frau Heldwein: Meine Schüler und Kollegen, die familiäre Atmosphäre. Ich finde, es ist wirklich eine tolle Schule.

HFGwaaf: Was ist Ihr Lieblingsplatz bei Ihnen zuhause?

Frau Heldwein: Ich bin am liebsten immer da, wo die Sonne ist. Im Sommer auf der Terrasse oder im Garten. Im Winter gefällt es mir mit einer Decke im Lesesessel.

HFGwaaf: Haben Sie Haustiere?

Frau Heldwein: Ja, schon seit meiner Kindheit Katzen. Und mein Bruder hat einen Hund, einen kleinen Münsterländer, mit dem gehe ich oft Gassi. Bei meinen Eltern gibt es dann noch ein Pferd, Schafe und Laufenten gegen die Schneckenplage.

HFGwaaf: Welche Tiere hatten Sie früher?

Frau Heldwein: In meiner Jugend habe ich mal einen verwaisten Steinmarder aufgezogen und später wieder ausgewildert. Das war eine wunderschöne Erfahrung.

HFGwaaf: Haben Sie Lieblingspflanzen?

Frau Heldwein: Ich mag eigentlich alles, was blüht. Meine Lieblingsblumen sind Sonnenblumen und Orchideen.

HFGwaaf: Sie sind ja Französisch- und Englischlehrerin. Würden sie dann lieber in Frankreich,

Amerika oder Großbritannien leben?

Frau Heldwein: Das ist schwer zu sagen. Aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann in der Provence in Südfrankreich.

HFGwaaf: Was waren Ihre schönsten Reisen?

Frau Heldwein: Ich reise ja für mein Leben gern, und darum ist das schwer zu beantworten. Das für mich Beeindruckendste war sicherlich mein Auslandsaufenthalt in Australien während meines Studiums. Ich fand das absolute Gefühl von Freiheit und die australische Lebensart einfach überwältigend. Ich habe damals an einem WWOOF-Projekt teilgenommen (=Willing Workers On Organic Farms), das heißt, ich habe da auf verschiedenen Farmen mitgearbeitet, dort z.B. die Tiere versorgt, einmal auch in einer Schreinerwerkstatt mitgeholfen. Anschließend bin ich noch durchs Land gereist, die ganze Ostküste von Melbourne bis Cairns hoch, das war wunderschön. Ganz toll fand ich auch Peru (die Anden sind wunderschön) oder Südostasien mit Thailand, Vietnam, Kambodscha, aber auch die Karibik. Die Reiseziele müssen aber gar nicht immer so weit weg sein: Ich mag zum Beispiel auch Italien oder Frankreich und gehe sehr gerne in den Bergen wandern. Unvergesslich für mich war auch eine Husky-Schlittentour, die ich in Finnland gemacht habe. Am schönsten ist es aber immer wieder in der Heimat.

Frau Heldwein, wir bedanken uns für dieses Interview.

Das Interview mit Frau Heldwein führte Emma Staufer, 6a.

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