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Sich kreativ ausleben während Corona!? – Kreativität in der Pandemie

Masken tragen, Abstand halten, gründlich Hände waschen – diese und noch viele weitere Regelungen müssen auch im Jahr 2021 eingehalten werden. Während der dritten Welle der Pandemie haben viele Schulen immer noch geschlossen, Schüler aus den verschiedensten Jahrgängen sitzen am Schreibtisch und versuchen, den Lehrern zuzuhören. Dabei fehlt es doch vielen Lernenden inzwischen an Motivation, aktiv am Unterricht teilzunehmen und etwas beizutragen. Ein Schüler aus der Q11 erzählt über seine Erfahrung während des Corona-Lockdowns und wie Langeweile mit Kreativität bekämpft werden kann.

,,Die Corona-Pandemie macht uns allen zu schaffen: man ist einfach gestresster und demotivierter als je zuvor. Freunde treffen geht ja nicht, Oma und Opa müssen zuhause bleiben und der Geburtstag wird stattdessen alleine gefeiert. Doch: Es gibt vielleicht (einen) Ausweg(e)! Ich erzähle, wie es mir während der Pandemie so erging und was ich in der Zwischenzeit so in meiner Freizeit getrieben habe.

Meine Lieblingsbeschäftigung, die mir schon immer Spaß gemacht hat, ist das Zeichnen. Dabei hilft mir eine Vorlage, entweder im Internet oder auch in der Natur, damit ich eine Inspiration habe, und dann lege ich auf gut Glück los. Zuerst wird eine grobe Skizze von dem Bild (im Kopf und in der Realität) erstellt. Gefällt es mir, dann wird mit einem schwarzen Fineliner oder einem einfachen schwarzen Stift nachgefahren. Zum Schluss sind die Farben an der Reihe, dabei können auch ganz andere Farben als die in der Idee verwendeten benutzt werden, zum Beispiel statt einer grünen Pflanze einfach eine lilafarbene Version machen, dabei hat man dann den Eindruck, die Pflanze sei verdorrt). Es ist ein Gefühl der gewissen Vorfreude, wenn ich mit meiner Kreation fertig bin und mein Ergebnis begutachte. Ein weiteres Blatt, das ich meiner Sammlung hinzufügen kann. Um Ideen und Inspirationen zu holen, lese ich in letzter Zeit sehr viel. Vor allem Sci-fi und Mystery interessieren mich am meisten, weil es immer ein Geheimnis zu lüften gibt und erst am Ende alles aufgelöst wird (zu nennen ist z.B. auch Harry Potter). Jeden Tag habe ich mir als Ziel gesetzt, mindestens 100 Seiten zu lesen, damit ich mir später auch Gedanken dazu machen kann, was ich gelesen habe und so viele neue Ideen aufkommen. Auch könnte man Notizen dazu machen, was während der Lesezeit so spannend war, was einem nicht so gefallen hat, so eine Art Feedback. Wer weiß, vielleicht kommt demnächst eine weitere Buchempfehlung 😉. Viele sind damit nicht vertraut und wissen nicht, ob es überhaupt Spaß macht, aber ich kann sagen, dass es mich sehr interessiert: das Schneiden von Videos. Angefangen habe ich vor zwei Monaten, wo ich mich erstmals mit den verschiedenen Techniken auseinandergesetzt habe, um mir ein Bild von diesem Gebiet machen zu können. Später begab ich mich also auf die Suche nach kostenlosen Videobearbeitungsprogrammen und wurde fündig. Nach langem Suchen wählte ich meine Favoriten aus, mit denen ich arbeiten konnte und legte direkt los. So entstand mein erstes Werk, bei dem ich zuallererst nur experimentiert habe und mir einen groben Überblick verschaffen konnte. Mal sehen, wie ich mich durchschlagen werde! Weitere Projekte werden folgen!

Mittlerweile bin ich schon am Ende in die ersten Einblicke in meine Projekte gekommen, die vielleicht die Lust in euch geweckt haben. Natürlich habe ich manchmal auch keine Lust, irgendetwas zu unternehmen und lasse mal etwas davon ausfallen. Doch Kreativität schläft nie, und so kam kaum Langeweile auf. Vielleicht hört man sich irgendwann wieder!”

Hier geht's zum Videobearbeitungsprogramm:

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